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Parcours Regeln

Parcours Regeln - Bogensportinfo
Manfred Hanus

Da es immer wieder Diskussionen um das Verhalten auf Bogenplätzen gibt, haben wir uns entschlossen allgemeine Regeln hier einzustellen. Ich bedanke mich bei vielen ParcoursbetreiberInnen fürs Korrekturlesen und besonders bei Thomas Müller/Bogensport Pottenbrunn. Er hat uns Seine Regeln zur Verfügung gestellt - diese haben wir nur geringfügig überarbeitet. Danke Allen für die Hilfestellung!!!   

Jeder/Jede BogenschützIn MUSS die Parcoursregeln lesen und befolgen. Mit Betreten des Parcours akzeptiert JEDER die Regeln.

Jeder/Jede BogenschützIn MUSS sich im Parcoursbuch und/oder auf den Anmeldezetteln oder via 3D Skillboard VOR der Benutzung des Parcours anmelden.

Das gilt auch für die Bezahlung – diese MUSS vor der Benutzung getätigt werden.

Vor dem Beginn des Schießens muss sich der Schütze/Schützin über den einwandfreien Zustand seiner Ausrüstung überzeugen.

Mit fehlerhaften Bögen oder Pfeilen, sowie mit gefundenen Pfeilen(!!!), ist das Schießen untersagt.

Gefundene Pfeile oder Pfeil-Teile bitte zum Start des Parcours mitnehmen und in den bereitgestellten Behältern ablegen.

Der Schütze/die Schützin muss sich vor dem Schuss von einem freien und sicheren Schussfeld überzeugen. Es darf ausschließlich auf die gekennzeichneten Ziele geschossen werden.

Das Schießen ist nur von den Abschusspflöcken erlaubt. Zuerst schießen jene Schützen, welche den hinteren Pflock als Abschusspflock wählen, danach schießen die Schützen vom nächsten Pflock usw.

Wartende Personen haben sich IMMER hinter (d.h. nicht vor!) dem Schützen aufzuhalten.

Es dürfen jeweils max. 3 Pfeile geschossen werden. 1. Pfeil trifft – nicht mehr schiessen 2. Pfeil trifft – nicht mehr schiessen 3. Pfeil trifft NICHT – nicht mehr schiessen Doppelhunter-/Trainingsrunden MÜSSEN werden vom Betreiber explizit angeboten und reglementiert.

Die Parcours-Wege sind farblich und/oder mit Richtungspfeilen sowie mit Bändern markiert.

Das Begehen des Geländes ist nur entlang der Markierungen sicher! Niemals gegen die Parcoursrichtung gehen!!!

Der Bogen darf nur in Richtung Ziel gespannt und es darf nur in direkter Linie auf das Ziel geschossen werden. Hoch/Quer- oder Vertikalschüsse sind ausnahmslos verboten.

Wenn sich Personen oder Tiere im Gefahrenbereich aufhalten (z.B. Pfeilsucher, Spaziergänger, Pilzsammler, Tiere) hat der Schütze das Schießen sofort einzustellen.

Während der Pfeilsuche im Gelände ist das Ziel mit einem Gegenstand (Bogen, Kleidungsstück, usw.) zu markieren, um nachfolgende Schützen zu warnen.

Beim Ziehen der Pfeile Target immer gut sichern. Gegendruck aufbauen, sodass dass Target nicht umgerissen werden kann.

Jegliche Veränderung am Parcours ist verboten, zB.: Äste und Sträucher abschneiden oder Pflöcke umstellen

Warte ausreichend lange, bis der Schütze vor dir den Schussbereich verlassen hat und ein freier, sicherer Schuss möglich ist.

„SchnupperschützInnen“ werden an der ausgeliehenen Ausrüstung eingeschult und MÜSSEN die Schutzausrüstung (Armschutz und Fingerschutz) tragen.

„JungschützInnen“ unter 18 Jahren ist der Aufenthalt nur mit einem Erziehungsberechtigten bzw. einem Erwachsenen gestattet - Aufsichtspflicht bei Minderjährigen!

Da der Parcours in einem Waldgebiet und/oder Feldgebiet liegt, ist jegliche Verunreinigung und unnötige Lärmentwicklung verboten. Hunde sind ausnahmslos an der Leine zu führen.

Die Benützung oder das Betreten des Parcours in alkoholisiertem Zustand oderunter Drogen ist nicht gestattet.

Am Parcoursgelände ist das Rauchen nicht erwünscht sowie das Hantieren mit offenem Feuer verboten.

Müll bitte immer mit nach Hause nehmen – wenn Du Müll von anderen findest – BITTE auch.

Bei Nichteinhaltung der Regeln oder Nichtbefolgung der Anordnungen kann der Schütze vom Parcours verwiesen werden.

Die Benutzung des Bogenparcours erfolgt auf eigene Gefahr.

Der Betreiber übernimmt bei Verletzungen am Parcoursgelände und Schäden am eigenen Material keine Haftung.

Eltern haften für Ihre Kinder.

Für Parcoursbetreiber

  • Diese Regeln sind NUR eine Zusammenfassung. Je nach Bundesland können z.B.: Altersgrenzen variieren.
  • Es gibt auch rechtliche Unterschiede z.B.: bei verbautem Gelände (Stadt, Dorf, Land).
  • Bei Verwendung (auch auszugsweiser Verwendung) sprich Dich bitte mit Deinem Anwalt ab!!!

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