Butan Target

Beim traditionellen Bogenschießen in Butan werden mindestens zwei Ziele benötigt. Die Ziele werden in „großer Entfernung“ platziert, wobei Bogenschützen zwischen zwei Zielen hin und her gehen. Traditionell schießen sie mit einem Bambusbogen in jede Richtung ein Paar Pfeile.

Die Zielscheibe besteht aus Holz und sollte vorzugsweise Blaukiefer sein. Äste des Holzes sollten entfernt und die so entstandenen Löcher mit weichem Holz gestopft werden. Ein Stück starkes weißes Baumwolltuch wird bedeckt die gesamte Oberfläche der Scheibe. Dieses Tuch bildet die Grundlage der Bemalung und schützt die Scheibe vor Zerstörungen. Die Bemalung des Ziels ist normalerweise in Regenbogenfarben um das Bullauge, das Wasser und das 5-blättrige Lotusmuster am unteren Rand herum. Andere zulässige Muster sind erlaubt. Das Bulleye heißt Gorthig. Die Ziele sind oben abgerundet und an der Basis spitz zulaufend, die in den Boden eingelassen ist. Die Schussentfernung beträgt 140 m.

Das Schießgelände heißt „Bacho“ und soll 200 Meter lang und 10 Meter breit sein. Hinter der Fläche wird aus Sicherheitsgründen eine 25 Meter lange Leerfläche empfohlen. Der Schießbereich besteht aus: „Hopsi“ oder den Rahmen, die mit bunten Tüchern und viel Grün geschmückt sind. „Sirri“ heißen die Linien links und rechts des „Bacho“, die aus Setzlingen und Fahnen „Dhar“ bestehen. Zwei aufrecht stehende Edelholzscheiben mit dem traditionellen Bullauge und umlaufenden Ringen. Sicherheitsbarrikaden bestehen aus Sandsäcken.

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Eric Lindemann ist… gelernter Schriftsetzer, danach USA Studium zum Druck Ing. und anschließend noch Kommunikationswirt. Dem Sport seit über 45 Jahren treu, Leistungsschwimmer, danach Handball 15 Jahre lang und seit über 20 Jahren dem Bogensport treu. Einer der Gründerväter des TBVD und und Mitgründer des T.A.I..