Viel gelesen, oft schon von Kolleg:innen davon gehört. Storno letztes Jahr wegen eines Jobs – diesmal hats geklappt. Endlich sind wir beim BSC Final Target angekommen.
Ein wenig einschießen (immerhin ist es heute schon der 3. Parcours) und los gehts. Schon die ersten Schüsse überraschen. Nein, nicht unbedingt unsere Ergebnisse, sondern die Unmenge an Gummiviechern die hier im Wald wohnt. Gerüchte sagen ja, dass es wesentlich mehr als 150 sind. ;)
Der ganze Parcours liegt in einer Art Hochmoor und so musste man hier die Wege komplett absichern, bzw. trocken gestalten. Eine massive Angelegenheit. Übrigens heißen diese hier „Jakobsweg“. Nicht, weil der hier durchführen würde, sondern der Erbauer so heißt. Wir wissen das ganz genau – wir schlafen und essen bei ihm daheim (beim Dorfwirt, wo sonst?). :D
Nach dem ersten Stopp an der Labe (man kommt hier 2x „durch“) gesellt sich Richard zu uns. Er ist einer jener Vereinsmitglieder:innen, die den Parcours stellen. Ein paar Insider-Infos und gemeinsame Schüsse später sind wir wieder an der Labe. Diesmal in der großen Runde. Claudia und Erich sind mit der Labe-Nachfüllung angekommen und haben ein wenig Zeit zu „ratschen“, wie die/der Tiroler:in sagt. Es ist eine lustige Gesellschaft – überhaupt ist der gesamte Verein ein ziemlich eingeschworener Haufen. Die Leutchens hier strotzen bereits vor Ideen für den nächsten Umbau.
Es sind oft (aber nicht nur) nur Kleinigkeiten, die diesen Parcours zu etwas besonderem machen. Ein Beispiel sind die Abschusspflöcke für die Kids. Auf jedem sitzt eine kleine Figur. Oder die Tiergruppen wie die mit den Bisons oder Österreichs größte „Poldi-Gruppe“.
Fazit
Eigentlich sollte man hierher umziehen. Spaß beiseite – der Parcours ist mit Sicherheit einer der schönsten und am besten markierten und….
Petra & Manfred